Sonntag, 26. Februar 2012

Karottenkuchenkrümel & Co.

Ein interessantes Wochenende ist vorbei. Ein paar Synapsen sind gestorben, ein paar neue haben sich gebildet. Aber da es nun die nächsten zwei Wochen statt wohlverdienten Semesterferien ein Vollzeit-Chemielabor-Praktikum gibt, gönnt man sich den letzten Spaß.

Für einen Geburtstag gab es einen kleinen veganen Beitrag in Form von Karottenkuchen und Snickers. Juhuu - seit langem mal wieder backen!
Der Karottenkuchen, weil er relativ einfach und sicher lecker ist, die Snickers, weil sie mich aus dem "Vegan For Fun" schon so lange fies angegrinst haben... Und wofür wären sie besser geeignet?

Zum Karottenkuchen...
das ist war er.
Warum auch immer hab ich es hier absolut vergessen, ein Foto zu machen...
Die bekrümelte Serviette ist ein Überbleibsel meiner Jackentasche, da ich der Meinung war, dass Taxi mit Kuchen mehr Spaß macht. War aber auch so. Weil er einfach gut war.

Das Rezept ist - ganz simpel - von "Chefkoch". Die einzige Abwandlung waren 100g Apfelmuß statt der zweiten 100ml-Ladung Öl.
Der Geschmack war aber wirklich toll - sehr saftig und ja...wie sich so ein Karottenkuchen eben gehört. Mal schauen, ob ich irgendwann eine "gesunde", zuckerärmere Variante davon hinbekomme...

Als Topping gab es ein "sabschiges" Kokos-Frosting. Sabschig weil zu flüssig. Puderzuckermangel. Von der Kokosmilch haben wir das "harte Zeug obendrauf" genommen und mit etwas Deli-Margarine und Puderzucker verschlagen. Geschmacklich super, aber eben nicht fest genug. Die Hälfte vom Frosting blieb noch übrig und wartet nun im TK-Fach auf die zweite Verwertungsart als Cupcake-Topping. Mit mehr Puderzucker. Vorfreude!

Puderzucker allein, oder ein Standard-Zitronensaft-Guss hätte auch vollkommen gereicht. Der pure Kuchengeschmack ist genug, um zu befriedigen!

Als Tipp für Geburtstagskuchenkerzen: Auch wenn es so wirkt, dass diese "witzigen Kerzen", die beim Auspusten wieder angehen, eine echte Bespaßung sind... Nein! Der Kuchen leidet darunter in Form von kleinen Rußresten & Co. Dann brennen sie noch länger und wachsen den Kuchen ein. Sie "blitzen" zudem noch leicht Besorgniserregend. Und schließlich lassen sie sich nur noch durch ein dramatisches Wasserbad besänftigen. Verbrennungsopfer gab es zum Glück keine.
Also - wenn ihr den Kuchen anschließend noch essen wollt - keine Scherz-Kerzen. Bitte nicht!


Das "Snickers" sah ungefähr so aus...

Das war ganz ok, aber da ich wohl doch keine allzu große Liebe zu Erdnüssen entwickeln werde (bis vor ein paar Monaten hab ich Erdnussbutter etc. keines Blickes gewürdigt), ist so ein Rezept eher den Erdnuss-Junkies vorbehalten. Als dezente Verfeinerung - ok - aber ganz viel - nicht ok.

Für den Aufwand, der mir das Rezept gemacht hat, werde ich es nicht nochmal machen.
Letztendlich bestand es aus einer Keksteigschicht, und einer gesüßten Erdnussbutter/mus-Schicht. Obendrauf noch viel Schokolade und Deko-Erdnüsse.
Wenn man es direkt mit echten Snickers vergleicht: Karamell fehlt! Eindeutig!

Naja, und sowieso war ich immer eher der Mars-Fan - im Gegensatz zur Snickers-Fraktion...


So - Bilder von letzten Mahlzeiten & Co. gibt´s später wieder. Letztendlich gab es doch leider eine negative Synapsenbilanz, weshalb ich jetzt lieber aufhöre und mich mit ausreichend Schlaf auf die Chemietortur morgen vorbereite.

Mittwoch, 22. Februar 2012

Sweet White Bean Breakfast

Last week, I fell in love with white beans!

Ganz ehrlich, vorher hab ich mir noch NIE weiße Bohnen gekocht. Gut, generell hab ich sehr selten Bohnen gekocht. Aber diese kleinen, putzigen Dinger haben´s geschmacklich echt in sich!
Natürlich stehen sie für diverse herzhafte Gerichte, Gemüsepfannen, Salate, Eintöpfe etc...
Aber durch ihren zarten, leicht nussigen Geschmack sind sie auch richtig klasse als Süßspeise geeignet!

Ganz neu ist die Idee nicht, klar. Aber bisher gab es nur süße Hülsenfruchtgerichte auf Kichererbsenbasis. Und ab und zu mal ein Black-Bean-Brownie-Rezept. Aber die weißen Gesellen wurden komplett vernachlässigt. 

Da "weiße Bohnen" ziemlich weit gegriffen ist: Ich hab die kleinen genommen. In Deutschland ist man faul, ihnen genauere Namen zu geben - in den USA sind das höchstwahrscheinlich die "Navy Beans". Im Vergleich mit den beiden finde ich allerdings Müllers Mühle etwas leckerer.

Über Nacht einweichen und am nächsten Tag 1 - 1,5 Std. kochen. Damit es sich lohnt, koche ich mir gleich ca. 3 Portionen auf einmal. Im Kühlschrank halten die sich sicher bis zu 3 Tage.

Und nun zum Rezept...was auch nicht wirklich ein Rezept, sondern eher eine abwandelbare Idee ist:

Die gekochten Bohnen einfach mit etwas Pflanzenmilch/Wasser, Süßungsmittel wie Stevia o. Agavendicksaft und wer mag noch etwas Nussmus/Nussöl pürieren. 

Ja...das war´s auch schon.
Ob man Mandelmus, Virgin Coconut Oil, Cashewmus nimmt,
Hafermilch, Reismilch oder Kokosmilch,
mit nichts, Kakao oder Zimt würzt - ganz egal!

Alles rein, was schmeckt!
Und am Ende noch ein wenig frisches Obst...

Hübsch sieht ein "Brei" zwar nicht aus, trotzdem hier noch etwas Anschauliches...

...mit Kokosöl und Ananas

... mit Pecanusmus, Cardamom, Pflaumen und getrockneten Sauerkirschen

...mit Mandelmus, Chaigewürz und Apfel

Ich liebe diese proteinreiche Oatmeal-Alternative! :)

Und verglichen mit Kichererbsen, welche ja auch trotz ordentlicher Süßung ihren Erbsengeschmack nie ganz verlieren (manche stört´s mehr, manche weniger), sind die weißen Bohnen viel besser geeignet! Sie schmecken wirklich nicht "bohnig", sondern einfach mild, etwas nussig, und im Vergleich wesentlich neutraler.

Gewisse Backideen - v.a. von Chocolate Covered Catie - lassen sich garantiert auch super mit diesen Kandidaten verwirklichen - ohne Kichererbsen-Flavour!

Von den ganzen tollen herzhaften Möglichkeiten mit ihnen sehe ich mal ab... ;)

Ach und noch eine Info: Flatulenzen irgendwelcher Form hab ich mit diesen Böhnchen noch nicht erlebt - obwohl ich relativ empfindlich bin! Könnte u.a. auch am Pürieren liegen. Also habt keine Angst um euren Ruf in Uni/Schule/Arbeit! ;)

Also - ab in den Supermarkt und Böhnchen kaufen! 500g kosten 1,99 - 2,19 € - ob Bio oder Konventionell.

Montag, 20. Februar 2012

Soy free, Gluten free, Vegan, Low Carb... Protein-Burger?

Tja, mal wieder das gute Eiweiß-Thema. Auf "normalem" veganem Weg, ist das eigentlich kein Problem. Vor allem Tofu, Sojaschnetzel und Seitan sind hier die größten Lieferanten.
Aber was ist, wenn man aus welchen Gründen auch immer auf Soja und Gluten verzichten möchte/muss?

Was bleibt dann noch übrig?

Gut, insgesamt wären da noch Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte, glutenfreies Getreide.

Aber was, wenn das ganze nun auch noch Kohlenhydratarm sein soll? Für das albekannte Low-Carb-Dinner? Die meisten Veggie-Bratlinge haben ja immer irgendeine Getreidesorte oder Bohnen als Basis...

Schon seit längerem habe ich Erbsenproteinpulver zu Hause. Ist relativ günstig und schmeckt zu herzhaften Sachen super. Ich hab es von myprotein.com/de > Klick. Auch noch dabei ist Hanfproteinpulver (von Govinda aus dem Bioladen). Auch das schmeckt herzhaft zubereitet toll - sogar noch besser als das Erbsenprotein (auf die herzhafte Zubereitung bezogen). Da stellte sich mir die Frage...

Kann man aus Proteinpulver einen Burger machen?


Oh ja! Zusammen mit wundersamen Leinsamen!
Damit geht ja irgendwie alles...

Genaue Mengenangaben hab ich leider nicht, da ich mir immer kleine Portionen mache, aber es ist denkbar einfach - mit etwas "Gefühl" kriegt das absolut jeder hin:


1. Geschrotete Leinsamen mit etwas Wasser aufquellen lassen (Mikrowelle für ungeduldige...)
2. Proteinpulver hinzufügen
3. Würzen, umrühren, ggf. etwas Wasser hinzufügen und FERTIG!

Zum Würzen nehme ich folgendes: Hefeflocken, Rauchsalz, Cayennepfeffer... und je nachdem - Curry, Kreuzkümmel, Zwiebelpulver... Abhängig vom Gericht, wozu es später passen soll.
Auch gehackte Zwiebeln kann man da super mit reinmischen.
Von der Relation Leinsamen zu Proteinpulver würde ich schätzen (ungequollen) ca. 1:2 bis 2:3.

Dann kleine Bällchen/Fladen/große Burger - wie man gerade Lust hat - formen, in die Pfanne, und beidseitig braten.

Wirklich einfach!
Außen sind sie dann schön kross, innen je nachdem wie dick sie und ungeduldig ich bin, auch mal noch leicht weich, aber das tut dem Geschmack keinen Abbruch! Sie eignen sich super als Sattmacher-Gimmick für Salate, Gemüsepfannen etc. Als "normalen" Burger mit Brötchen & Co. kann man sie sicher auch verwenden.
Super praktisch, um den Eiweißhaushalt ein wenig zu pushen... :)

 ...

 Die Dinger gab es bei mir in der lezten Woche fast jeden Tag... :)


Enjoy!
 

Samstag, 18. Februar 2012

Soyatoo is back! + 2 neue Sorten!

Wer hätte das gedacht - sie ist eeeeendlich wieder zurück!
Gut, sooo lange mussten wir dann doch nicht "leiden", die Ungewissheit war eher das große Problem.
Egal.
Endlich gibt´s wieder pompöse vegane Sahne-Orgien. Das ist das einzige was zählt. :)

Und das beste:
Es gibt nicht nur die klassische Sorte! Es gesellen sich nämlich noch Rice Whip und Cocos Whip hinzu!
Da die Bioläden diese Neuigkeit wohl erst noch verkraften müssen, könnt ihr sie im vianastore ab sofort bestellen!

Der Dank für diese Neuigkeit geht an: Attila!
Er hat gestern bei Facebook diese grandiose Neuigkeit gepostet.

Allerdings stand gestern im Onlineshop noch "nicht lieferbar". Aber nun klappt es!
Fröhliches Schlemmen wünsch ich euch! :D

Freitag, 17. Februar 2012

Ein größerer Rückblick...


So - die ersten zwei Klausuren sind geschafft! :)

Und ich muss sagen (Hochmut kommt vor dem Fall) es ist doch ganz gut gelaufen...
Anatomie - eine etwas schwere Geburt, da wir keine Altklausuren hatten und trotzdem sooo viel Stoff (s.r.), aber es müsste ok sein.
Botanik - ein Hoch auf Altklausuren, denn die Profs haben wirklich nur einige wenige Fragen umgeändert.
In ein paar Wochen bin ich schlauer.
Aber theoretisch muss ich nun schon weiter lernen. Chemie, Hygiene, Mikrobiologie Ende März. Ein Spaß...
Heute wird aber NICHTS PRODUKTIVES mehr gemacht! Juhu!

Und nun gibt´s noch einen kleinen Rückblick, was vielleicht erwähnenswert wäre...


Attila´s Challenge
Wie schon mal angekündigt, hat er "Challenger" gesucht, um diese dann fit zu machen, Tipps und Rezepte zu geben etc. Die Gruppe ist nun auch fertig zusammengestellt, und ich bin dabei. Rezepte haben wir schon erhalten (die wird es hier aber leider nicht geben) - sehr lecker! Und telefoniert wurde auch schon zweimal. :)
Wie es nun genau weiter geht - ich lass mich überraschen! Letztendlich geht es ja um sein nächstes Buch - eher auf Fitness angelegt - in welchem dann auch einige Challenger zu sehen sein werden. Der Essensplan wird wohl auf eine "stärkearme" Ernährung hinauslaufen. Also keinerlei Getreide, dafür aber natürlich Obst, Hülsenfrüchte, Gemüse, Nüsse und Samen. Ob ich das zu 100% durchziehen würde - ohne Haferkleie, Hirse, Quinoa, Reis, Dinkelpizza - weiß ich noch nicht. Zumal ich ja absolut Pro-Vollkorn bin! Aber gut, es ist ja keine "Low Carb"-Diät! Einmal in 2-3 Tagen eine Mahlzeit mit dem "Verbotenem" sind da sicher trotzdem drin.
Und heute wird es wohl - ganzganz böse - Lieferpizza geben... ;)


Die liebe, kleine Schilddrüse
Damit ich nun auch in Kiel einen festen Endokrinologen habe, hab ich mich nun endlich mal wieder untersuchen lassen.
Seit ca. 5 Jahren steht fest, dass ich eine Schilddrüsenunterfunktion hab. Wirklich informiert hab ich mich darüber nicht. Tabletten geschluckt und gut. Nun hat der Arzt mit endlich mal genau erzählt, "was da eigentlich so abgeht". Ich habe Hashimoto Thyroiditis. Also diese Autoimmunkrankheit - ich zerstör sie mir quasi selber, nach und nach. Die Dosis wurde nun leicht heruntergesetzt - und ich bin gespannt ob alles so bleibt, oder ich vll. sogar zunehme. Die Blutwerte sind unterschiedlich interpretierbar und nicht sehr eindeutig. Ich hoffe mal, der Arzt versteht sein Handwerk.
Als ich ihm dann noch gesagt habe, ich wäre seit 9 Monaten vegan - meinte er reflexartig einfach nur: "Ach du Scheiße!". ;) Aber er ist nicht weiter drauf eingegangen.
Beim recherchieren habe ich herausgefunden, dass Soja kontraproduktiv sein soll, wenn man L-Thyroxin nimmt. Auch zu viel Kohl (jegliche Form) soll nicht förderlich sein... besonders in roher Form. Der Arzt meinte nur, das sei alles kein Problem. Im Internet steht viel Mist und gut. Mmh.
Hat jemand von Euch dasselbe Problem und sich schonmal mit der "verträglichsten Ernährung" diesbezüglich befasst?
Sojafrei werd ich aber auch allein wegen der Blutgruppenernährung vorerst bleiben. Punkt.


Blutgruppendiät und Bauchgefühl
Tja, eine Woche ist nun rum...Aber ein Fazit kann und will ich noch nicht ziehen. Ich komme mit der Auswahl der "erlaubten" Lebensmitteln gut klar, esse auch viele "besonders Vorteilhafte" und die Verbotenen habe ich alle erfolgreich vermieden. Mein Gewicht ist trotz prüfungsbedingt etwas weniger Sport aber ziemlich fleißig gesunken. Was daran Wasser und Fett war - keine Ahnung. Hungrig war ich definitiv nie! Und ob es vll. auch vom generellen bewussteren Essen (zugegeben, kurzfristig war das mal wieder kurz weg...) kommt? Ich weiß es nicht. Ich mach weiter so.
Das Problem ist nur: meine Bauchschmerzen gibt es immer noch. Ich kann immer noch nicht sagen, was es ist. Dass es einzelne Lebensmittel sind bezweifel ich momentan.
Vielleicht sollte ich dir Essenskombinationen noch einmal prüfen.
Vielleicht ist es auch nur das schnelle Essen und wenig Kauen... (Generell ist "viel Kauen" wirklich eine gute Sache - man muss sich nur immer dran erinnern, wenn man isst. ;) Wenn es mir wieder einfällt, sind 2/3 vom Essen schon weg.)
Ich werde es auf jeden Fall weiter beobachten, notieren, was ich esse und wann es mir nicht gut geht, und wenn ich auch in 1 Monat keine Antwort finde, lass ich mich vielleicht mal durchchecken. Denn normal ist das nicht. Die letzten beiden Abende hab ich jeweils nach 14 Uhr nichts mehr gegessen - einfach weil ich durch die Bauchschmerzen und den aufgeblähten Magen auch gar nichts essen konnte. Kein Hunger, mein Bauch hat eh schon gekämpft... mmh.

So, genug aber gesülzt, nun zum Essen...;)
Meine wichtigste Entdeckung in Sachen Essen/Rezepte gibt es morgen oder übermorgen noch. Hier erst einmal ein paar vergangene Leckereien...


Frühstück und Filme
Wenn wir in Kiel frühstücken, dann eigentlich nur im Café Resonanz! Stammcafé. :)
Da waren wir letztens auch zweimal.
Einmal gab es das Müsli aus gekeimtem Getreide mit Kokos-Sojamilch und frischen Früchten, und dann noch ein veganer Schokomuffin mit Beerenfüllung.
So sehr ich das Café liebe aber nun auch die Kritik: das Müsli bzw. die "Milch" war grausig! Ich weiß nicht, ob die Kokosmilch schlecht war (wie würde das eigentlich schmecken...?), aber gut hat sie auf jeden Fall nicht mehr geschmeckt...ganz komisch. Ob es die Mischung mit Sojamilch war? Kann ja auch nicht sein...mmh. Naja, nächstes mal nur mit Sojamilch! Denn sonst war das Getreide und die Beeren ganz fabelhaft dazu.
Der Muffin war sehr lecker, aber soooooo mächtig! Wow. VOLLGEPACKT mit veganen Sachen, die den Bauch viel größer machen...;)
Beim nächsten Besuch, haben wir uns alle das gleiche gegönnt: Ein großes Arabisches Frühstück. Vegan sah es so aus:
Beim Herausgehen ist uns dann ein kleines Kamerateam aufgefallen...die einen fahrradfahrenden Typ mehrmals gefilmt haben - wir waren da leider öfters im Weg...;)
Und durch 15 Ecken und einen riesigen Zufall, hat S. uns dann folgenden Link geschickt:
http://www.99fire-films.de/voting.html
Dann auf den Film "Felicis" klicken.
Sekunde 18-33.
Die fahrradfahrenden Grazien im Hintergrund: Wir.
Die darauffolgende Indoor-Location: Café Resonanz.
Witzig... :)


Das Restliche Essen

Reis mit Brokkoli, Orangen, Zwiebeln und Rosinen...

Curry-Hirse mit (roher) Zucchini, Ananas und Rosinen...

Steckrüben-Ofen-Pommes mit Paranuss-Bohnen-Curry-Dip
Eigentlich echt lecker - wenn da nur die Steckrübe nicht wär. ;) Irgendwie stört mich der Geschmack - ein Fan werde ich leider nicht. Aber ein ähnliches Gemüse (außer Kartoffel - wär ja langweilig) noch einmal genauso zubereitet - sicher traumhaft! Dazu einfach etwas Öl oder Nussmuß (ich hatte beide Varianten) mit Salz und Gewürzen - z.B. Chili, Curry etc. - mischen und dann das Gemüse schön darin vermengen und ca. 20-30 Minuten in den Ofen.

Haha - und das ist wohl die merkwürdigste Pizza die ich je gemacht/gegessen habe!
Eine Sauerkraut-Brokkoli-Walnuss Pizza mit Zwiebeln! :)
Eins vorweg: danach hatte ich KEINE Bauchschmerzen - mir ging es fabelhaft! ;)
Der Grund dafür: das angebrochene Sauerkraut sollte weg. Und wieder mit Kartoffeln? Das sollte auch mal anders gehen.
Statt Tomatensauce gab es eine Walnusssauce. Dazu hab ich Walnüsse mit ein wenig Hafermilch, Hefeflocken und etwas Eiweißpulver (zum verdicken weil es zu dünnflüssig war), Salz, Zwiebelpulver und Muskat püriert.
Dann einfach noch Sauerkraut, rohe Brokkoliröschen und Zwiebelstreifen drauf und in den Ofen.
Das war echt lecker! Und ich bin wirklich kein großer Sauerkraut-Fan...
Aber jedem das Seine - leicht pervers klingt es ja schon. ;)

Mittwoch, 8. Februar 2012

Selbstgemachte Hafermilch, Phytinsäure & Co.

Da Sojamilch nun nicht mehr wirklich in meinen "Speiseplan" gehört, und ich Hafermilch generell ja sehr lecker finde, wollte ich sie mal selber zubereiten. Ganz abgesehen vom Preis - denn selbst die günstigste von Alnatura/Ener Bio kostet 1,49 € pro Liter.

Tja - aber find mal den Überblick im ganzen "Hafermilch-Rezepte-Gewusel"! Mit Haferflocken, mit ganzem Hafer, über Nacht eingeweicht, im Topf gekocht, nur mit Wasser püriert, nach dem Pürieren noch stehen lassen, ja nicht kochen blablabla... zu viele Varianten...
Und welche ist die beste? Welche ist die gesündeste?

Tja - inwiefern Hafer wertvolle Nährstoffe verliert, wenn er erhitzt wird, kann ich nicht genau sagen. Dazu gabs leider keine konkreten Aussagen. Aber insgesamt ist es auch sicher nicht ungesünder, ihn NICHT zu erhitzen.

Auf jeden Fall hab ich mich an 2 Varianten versucht.

1. Variante: Roh aus ganzen Haferkörnern
Das Rezept habe ich von Chefkoch. 
Ich hab also 1/2 Tasse Hafer (ich hatte Nackthafer von Davert) mit 1/2 Tasse Wasser über Nacht einweichen lassen.
Am nächsten Tag alles in den Mixer und noch mehr Wasser aufgefüllt. Ca. 800ml waren es letztendlich - aber das kann man sicher auch variieren. Dann fein durchgemixt - sodass es im Mixer auch schon schön weiß wird. Und dann einfach durch ein Sieb gegossen. Ich hab es direkt nach dem Mixen gemacht, aber für eine noch reichhaltigere "Milch" könnte man es so auch noch 1-2 Stunden stehen lassen.
Den Rest (also Hafer-Okara) dann einfach als Müsli essen oder mit Gewürzen, Leinsamen & Co. zu kleinen Haferbratlingen verarbeiten. :)

Das Ergebnis ist eine schöne weiße leicht aromatische Hafermilch. Hat eine schöne Konsistenz. Ich war zufrieden!

Verfeinerung: 
Dann kann man natürlich noch etwas Vanilleextrakt und Stevia hinzufügen (hab ich zumindest gemacht). Was aber sicher noch besser ist: Gleich ein oder zwei Datteln mit einweichen und zusammen pürieren. Oder noch ein wenig frische Vanille hinzufügen bzw. auch mitpürieren...


2. Variante: mit kochendem Wasser und Haferflocken
Dazu hat mich dieses Video inspiriert. Achtung - die Musik macht recht aggressiv... ;)
Dazu werden 50g Haferflocken im Mixer zu "Hafermehl" gemixt. Darauf kommen dann 1L kochendes Wasser - umrühren - und dann 10 Minuten stehen lassen.
Danach auch durch ein Sieb streichen und kalt stellen.

Mmh. Irgendwie hat sich das Hafermehl beim Aufgießen mit dem Wasser ziemlich verklumpt - ich musste ordentlich umrühren.
Und die Farbe. Mmh. Sicher nicht, wie im Video.
Geschmacklich war es kaum Hafer-typisch. Eher nichtssagend. Und die Konsistenz...schleimig! Das passiert eben mit heißen Haferflocken... Eigentlich ja super für alles andere - aber so eine schleimige "Milch" ist nicht mein Fall!

Und hier noch einmal der bildliche Vergleich: Variante 1 links, Variante 2 rechts.
Das ist doch ein GEWISSER Unterschied oder? ;)

Also - wer ne leckere, gesunde und vor allem günstige Hafermilch will: Variante 1!

Tja - und dann (statt zu Lernen recherchier ich ja fleißig die verschiedensten Sachen) bin ich noch auf eine andere interessante Sache gestoßen...


Phytinsäure in Getreide & Co.
Für einige von Euch sicher nichts Neues. Aber ich wusste bisher nichts davon. Bzw. kann es sein, dass ich mal etwas davon gehört hab und es dann wieder ignoriert/vergessen habe. Für alle, die davon aber noch nichts gehört haben...et voilà!

Problematisch wird das eigentlich auch "nur", wenn man wirklich sehr, sehr regelmäßig Haferflocken oder anderes Getreide verspeißt. Gut, "nur" ist hier relativ.

Die böse böse Phytinsäure - oder auch Phytic Acid genannt.

Das Problem ist, dass diese Säure in den meisten Getreidesorten, Hülsefrüchten und manchen Nüssen sehr präsent ist (hier eine kleine Übersicht) und sich in den meisten Fällen NICHT von Hitze beeindrucken lässt.
Eine kurze Erläuterung der Phytinsäure-Problematik:
Folgenschwerer als ihre "starke Anziehung" für Phosphor ist die Tatsache, dass Phytinsäure  ein Komplexbildner ist, der essenzielle Mineralstoffe wie Kalzium, Eisen, Magnesium und Zink unlöslich zu binden vermag. An Phytinsäure gebundene Mineralstoffe können während der Darmpassage nicht absorbiert werden und damit zu Mineralstoffmängeln führen, wenn keine zusätzliche mineralstoffreiche Nahrung, die nicht von Phytinsäure "behindert" wird, aufgenommen wird.
Quelle: http://www.healingteethnaturally.com/phytinsaeure-phytat-mineralstoff-bindung-bioverfuegbarkeit.html

Tja - die ganzen tollen Sachen nehmen wir quasi gar nicht wirklich auf...
Wer googelt, findet noch weitere Erklärungen. Es ist kein "Spam" oder so sondern die bittere Wahrheit. Leider...

Und die Lösung?

Einweichen - in lauwarmen Wasser!
Und am besten in saurem Millieu!
Über Nacht!

Bei Hülsenfrüchten macht man das ja sowieso - das ist nix neues. 
Bei ganzem Getreie sollte man damit auch anfangen. 

Alle Getreidesorten außer Mais und Hafer kann man ganz normal in Wasser über Nacht einweichen. Danach das Wasser am besten wegkippen und weiter verarbeiten. 

Bei Mais und Hafer muss allerdings nachgeholfen werden. Denn das natürliche Enzym Phytat (welches die Phytinsäure durch das Einweichen abbauen kann) ist gerade in diesen beiden Kanditaten kaum vorhanden. 
Also sollte man:
1.
Ein saures Milleu schaffen. D.h. ein TL Zitronensaft, oder gar Apfelessig, vll. reicht auch ein wenig Apfelsaft (oder vll. geht auch reines Vitamin C Pulver?) - je mehr Wasser, desto mehr Säure - aber lieber "klein anfangen". Joghurt, Buttermilch o. Molke wird auch empfohlen - aber ja - unrelevant. 

 2.
Mit einem kleinen Anteil von einem Phytat-reichem Getreide nachhelfen. Also etwas Weizen, Dinkel, Roggen oder Gerste hinzufügen. Danach einfach wie oben das Wasser weggießen und Getreide weiterverarbeiten.

Was ist aber mit Getreideflocken - HAFERFLOCKEN?
Die haben natürlich auch Phytinsäure. 
Hier macht man es genau wie bei den ganzen Körnern, sollte allerdings dann vorsichtig sein, nicht zu viel Säure - und wohl auch eher KEIN ESSIG - zu verwenden. Denn das Wasser wegschütten etc. wird nicht möglich sein, bzw. ungewollt viele gute Nährstoffe wegspülen. Hier ist es besonders sinnvoll, mit etwas anderem Phytat-reichen Getreide nachzuhelfen (es reicht ja auch, nur etwas VK-Mehl hinzuzugeben).
Am besten wäre es dann für den Geschmack natürlich, wenn man die Haferflocken noch in der Mikrowelle/im Topf erhitzt und dann schön mit anderem Obst/Kakao etc. "würzt". 

Wie viel Phytinsäure nun im "Abgießwasser" übrig bleibt, konnte ich nicht direkt herausfinden, aber es wird wohl nicht so viel sein - denn es wird ja nicht nur in das Wasser aufgelöst, sondern auch generell durch den Prozess des Einweichens mit dem Phytat abgebaut. Wenn es allerdings wie bei den ganzen Körnern keinen Aufwand macht, es abzugießen, sollte man das schon tun. 

So. Das fand ich wie schon gesagt ganz interessant. Macht vielleicht auch ein wenig paranoid. Aber hey - es ist die Wahrheit. Schlimm ist es ja auch nicht, wenn man Getreide "normal" verzehrt, aber der Nutzen daraus ist auf Dauer leider nicht so groß, wie eine "eingeweichte" Art und Weise.


Dann werde ich morgen mal zum ersten Mal meine Haferflocken einweichen. :)

Gut, und da das mit dem Recherchieren und Bloggen nun wirklich nicht so weiter gehen kann (immerhin hat es was mit dem Studium zu tun, aber leider ist es nicht Klausurrelevant...), werde ich mich bis zum nächsten Mittwoch mal verabschieden - bzw. einfach mal nicht bloggen und nichts mehr recherchieren. ;)
Adios!


Montag, 6. Februar 2012

Die Blutgruppendiät & Ernährung nach dem GenoTyp

Jaja, die gute alte Blutgruppendiät. Hierzu gibt es so viel Kontroverses, Diskussionen, Kritiken aber auch viele positive Erfahrungsberichte.
Als ich vor ca. einem Jahr zum ersten Mal meine Blutgruppe erfahren hab (B+) wollte ich sofort gucken, was es nun damit auf sich hat.
Damals hab ich schon ordentlich nachgeforscht, was ich demnach essen sollte und was nicht. Mit ein paar Empfehlungen war ich einverstanden, mit einigen wiederum nicht. Letztendlich hab ich mich dann doch nicht dran gehalten, weil mich die kritischen Stimmen an der Glaubhaftigkeit haben zweifeln lassen.

Und nun - back to the roots.
Da ich gemerkt habe, dass ich trotz gesunder Ernährung, nicht zu viel etc. kombiniert mit einer ordentlichen Portion Sport doch nicht so einfach abnehme - und vor allem weil ich fast jeden Tag immer mal Bauchschmerzen, aufgeblähten Magen etc. hab.
Also obwohl es nix schweres ist, und dann noch sehr natürlich, nicht raffiniert, kein Weißmehl etc. ging es mir oft nicht wirklich gut. Und das, obwohl ich nicht durcheinander gegessen hab.

Tja, dann hab ich mich mal wieder umgeguckt und die Lebensmittel-Tabellen durchforscht.

Witzigerweise kam diese Thematik beim gemütlichen Abend mit Freunden auch zur Sprache - da M. von ihrer Schwester ein Blutgruppenkärtchen mit allen Empfehlungen für den A-Typ auf einem Blick erhalten hat. An dem Abend hatte ich übrigens auch wieder echt nervige Bauchschmerzen. Zusätzlich ein Babybauch wie im 5. Monat, steinhart. Aber nix neues für mich...
Zu essen gab es vorher übrigens eine Karotten-Ingwer-Suppe mit etwas Kokosmilch, dazu noch ein Erdnuss-Sojajoghurt Dip, Rosmarinkartoffeln und ein wenig türkisches Fladenbrot (yeah - was ein Mix...).
Und da ich laut Blutgruppendiät unbedingt Erdnuss und Weizen meiden sollte - auch Kokos und Soja ist nicht so dolle - fing das Spekulieren an.

Und das recherchieren.
Und nun will ich es einmal probieren. Meinen Körper beobachten - ob er auch diemsal rebelliert.


Blutgruppe B
Eine der selteneren Blutgruppen - ca. 10-15% der Europäer haben diese Blutgruppe.
Was gibt´s denn da zu essen?
Damals fand ich es sehr nett, dass ich quasi die einzige Blutgruppe bin, die ohne Bedenken Milchprodukte konsumieren darf.
Nun...naja. Vegan scheint für B nicht das allllerbeste zu sein. Rotes Fleisch, Ei und Milchprodukte wirken sich wohl richtig gut auf den Typ aus. Egal.
Zumindest hab ich nicht 0 - denn dieser Typ ist der "reine Fleischfresser" wie es oft beschrieben wird. Der vegetarische Typ ist A. Ausführliche Infos und große Tabellen findet ihr u.a. auf dieser Seite.

Was besonders positiv ist:
grünes Blattgemüse, Ananas, Spinat, Rüben, Auberginen, Kohl, Möhren, Brokkoli, Melonen, Zitrone, Banane, Pflaumen, Walnüsse, Kidneybohnen, Olivenöl, Ingwer, Curry, Chili, Süßholz- und grüner Tee, Hafer, Dinkel, Reis, Hirse
Was gar nicht geht:
Tomaten, Avocados, Kokos, Sesam, Linsen, Kichererbsen, Rapsöl, Weizen (VK noch schlimmer als Weißmehl), Buchweizen, Roggen, Glutenmehl, Mais, Amaranth, Oliven, Artischocken, Soja (auch Tofu etc.), Granatapfel, Kaki, Cashew, Haselnuss, Erdnuss, Sonnenblumenkerne, Zimt, Stevia

Das meiste Nicht-Aufgeführte ist Neutral.
Alles Unterstrichene hab ich in letzter Zeit doch relativ oft gegessen. Und vieles geht wohl gar nicht.
Aber egal - ich will es nun mal ausprobieren und berichten.
Das Problem wird nun ein wenig der Proteinhaushalt sein. Soja, Tofu, Trockensoja, Gluten (Seitan) sind ja nicht empfehlenswert.
Deshalb muss ich mich wohl wieder mehr auf Erbsenprotein, Hanfprotein und Reisprotein besinnen. Und einfach statt Kichererbsen Kidneybohnen nehmen - das geht ja auch ganz gut. Hafer- und Reismilch ist ja auch gut - von daher passt das schon.
 
Oh - hier hab ich grad was süßes gefunden: Blutgruppen-Comics! :D Verrückt...

Aber natürlich war es mit Recherchieren noch nicht getan...


Genotype Diet
Denn irgendwo hab ich "Genotype Diet" gelesen. Vom selben Autor (D`Adamo). Das ist quasi die Fortsetzung - nach weiterer Forschung etc.
Hier gibt es 6 Typen: Hunter, Gatherer, Teacher, Explorer, Warrior, Nomad.

Hier spielt die Blutgruppe zusammen mit einigen körperlichen Merkmalen:
Oberkörper-Beinlängen-Verhältnis, Ringfinger-Zeigefinger-Verhältnis, Oberschenkellängen-Unterschenkellängen-Verhältnis, Fingerabdrücke. Auf Youtube gibt´s dafür die Videos, wie was gemessen wird - z.B. das Ringfinger-Zeigefinger-Verhältnis.
Nachdem fleißig alles gemessen wurde, bin ich dann auf folgende hilfreiche Seite gestoßen, um dann letztendlich herauszufinden, welcher nun mein GenoTyp ist.

Und demnach bin ich ein Nomade.
Dazu gibt es dann im Netz enige Beschreibungen - körperlich sowie charakteristisch. Und ich bin wirklich erstaunt, dass so viel passt. Neben der richtigen Einschätzung von Körpergröße, Augenfarbe, Körperform stimmt vor allem auch die Sache mit dem Immunsystem. Es wird quasi als "übertrieben gut" beschrieben. Und so ist es wirklich. Ich bin enorm selten krank, erkältet, angesteckt etc. Beschwer mich da natürlich nicht, aber merkwürdig ist es schon irgendwie. Dass im Vergleich zum starken Immunsystem aber die Verdauung ein wenig sensibel ist, steht da auch...

Hier könnt ihr genauere Genotyp-Beschreibungen nachsehen: Einmal generell und dann gibt es hier noch kleine Tipps für spezielle Themen.

Essenstechnisch ändert sich hier nicht soo viel für mich - bezogen auf die Blutgruppendiät.
Die absoluten Superfoods sind:
Blaubeeren, Lemons, Kirsche, Himbeeren, Erdbeeren, Melonen, Spargel, Blumenkohl, Brokkoli, Mangold, Rosinen, Karotten, Walnuss, Mandel, Macadamia, Hanf, Bier (haha... ist wirklich mein Superfood, aber Rotwein ist auch gut - puuh), Kokosöl (strike!).

Andere Basics sowie Getreide sind gleich mit der Blutgruppe B.

Da man über den Genotyp noch nicht so viel findet, hab ich mir nun das Buch (auf Englisch alles) per Amazon bestellt. Mit Versand 4 € für ein gebrauchtes - das kann man schon mal ausgeben...;)

Also - das wird nun mein neues Experiment. Alle letzten frischen unverträglichen Vorräte - v.a. Avocado, Tofu u. Tomate wird noch schnell vernichtet und ab morgen geht´s los!

Ach und um es nochmal zu betonen: Ich will es wirklich hauptsächelich für mein Wohlbefinden ausprobieren. Mir geht es nicht darum, nun 2 Kilo in einer Woche damit zu verlieren. Sondern einfach KEINE Bauchschmerzen zu haben und mich wohl zu fühlen. Und ich könnte wirklich nicht sagen, WOHER die Bauchschmerzen immer gekommen sind, weil es bei so vielen unterschiedlichen Sachen aufgetreten ist. Mein Stoffwechsel soll ganz einfach das bekommen, was für ihn am besten passt.
Die Blutgruppendiät bezieht sich ja auch auf den urpsrünglichen Diät-Begriff - der ja hieß: Ernährungsform. Also etwas Langfristiges.

Hach ja - was man nicht alles macht, wenn man lieber lernen sollte...:P
Naja, zumindest kommt das Thema Blutgruppen zu 1/12 bei einer Klausur auch dran...

Was ist Eure Meinung davon? Schon mal damit auseinandergesetzt? Erfahrungen gemacht / Erfahrungsberichte gehört? Und was ist Eure Blutgruppe? :)